Radweg-Unterführung ohne Radweg


Die geplante Radweg-Unterführung unterhalb der Brückenrampe würde im entlegensten und am schlechtesten erreichbaren Gebiet Eppelheims liegen. Sie wird niemals Be­stand­teil einer ernst zu nehmenden Schulwege-Empfehlung werden! Als Teil eines in den Raum geworfenen „Radwegs entlang der Autobahn“ scheidet die Unterführung aus – denn nördlich davon grenzen die Privatgrundstücke schon nach zwei Querstraßen exakt an die Autobahn, ohne dass ein Blatt Papier dazwischen passen könnte, geschweige denn ein Radweg.

Der verkehrstechnische „Nutzen“ ist deshalb von Süd nach Nord im Nu erklärt:

» Straße – Loch – Fußweg – Ende Gelände «



Bild "„Mobilitäts“-Märchen:GammelTunnel.jpg"

Für die Unterführung selbst ist zu erwarten, dass sie wegen ihrer Bauweise (als Tunnel!) und ihrer abgelegenen Lage einen eher unrühmlichen „Bekanntheitsgrad“ erlangen wird – bei Polizei und Stadtreinigung.


Künftiger Ort der Feier und des Gedenkens?


Die Unterführung ist das einzige Teilbauwerk, für das die RNV der Stadt Eppelheim freie Hand gewährt hat. Dieses Loch unter der westlichen Brückenrampe stellt für Eppelheim damit symbolisch das gleiche dar wie die Freiheitsstatue für die Vereinigten Staaten von Amerika.

Jener künftige (?) Raum zur Besinnung auf Eppelheims politische Werte wäre ungeachtet seiner Abgeschiedenheit sogar mit dem ÖPNV bestens erschlossen – von Norden
und auch vom Süden.
An Tagen der stillen Besinnung böte sich ein Fahrverbot über der Brücke an; ‚selbstredend‘ nicht für die Straßenbahn.





» Sich wehren heißt Begehren!    » Bürgerbegehren.    » Am 3. Juli:         Ja.

Tipp: Sie können Ihre Zustimmung zum Bürgerbegehren auch durch Briefwahl abgeben!